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Der Jazz Truck
Wie schon 2023 bringt der Jazz Truck keine Containter in den Hafen, sondern präsentiert frische Newcomer mit der Unterstützung der Haspa Musik Stiftung und dem Jazzbüro Hamburg. Hier kommt das komplette Line-Up:
Bluff
„Bluff ist schon jetzt ein Teil unserer Zukunft", sagte niemand geringerer als der große Nils Landgren über dieses junge Quartett. Elegante Melodien, große dynamische Bögen – die vier Hamburger beweisen, dass sie US-Vorbildern wie Ambrose Akinmusire durchaus nahe kommen. Schönste melancholische Trompetenklänge inklusive.
Røkost
Das neueste Projekt des Hamburger Trompeters und Komponisten Michel Schroeder wagt sich in elektronische Gefilde vor, wobei der Bandleader sekundiert wird von Marta Winnitzki an den Keys, Christian Müller am Bass und Leon Saleh an den Drums. Ihren Sound kann man als „Electronic Experimental Punk Jazz“ bezeichnen, ein Mix aus modifiziertem Trompetensound, Synthesizern, Techno-Grooves und Jazz-Elementen.
Monokrom
Bands zu sehen, bevor sie groß werden – das geht gut beim ELBJAZZ. Ziemlich fresh kommen Monokrom daher – vier FreundInnen, die ihre Musik „Melodic Vocal Techno“ nennen. Wie ein gutes DJ-Set sind ihre Konzerte aufgebaut, steigern sich langsam bis zur Ekstase. Nur kommt das nicht vom Band, sondern wird gespielt – mit Gesang, Keyboards, Bass und Drums.
Hedwig Janko Trio
In einer minimalistischen Trio Besetzung ohne Harmonieinstrument sind Hedwig Janko am Alt- und Sopransaxophon, Melanie Streitmatter am Bass und Leo Kröger an den Drums unterwegs. Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“, wird das Publikum, wie auch in ihren programmatischen Titeln „Of Homes And Distances“, in dieser lyrischen Musik schnell abgeholt und mit offenen Armen empfangen.
Cosmic Latte
Auf ihrer Website nennen sie sich „Baristas from Space“ und fügen gleich hinzu: „We are not a hip coffee shop.“ Für einen beschleunigten Puls können Cosmic Latte dennoch sorgen. Die von Ruben Roeh an der Gitarre, Tim Steiner am Bass und Burkard Ruppaner an den Drums kreierte Kaffeespezialität besticht durch eine Basis aus Fusion und Progressive, gemixt mit catchy Refrains und ansteckenden Grooves.
Weather Report Project
Sie gelten als Inbegriff des Jazz-Rock: angetrieben von den begnadeten Joe Zawinul und Wayne Shorter erreichten Weather Report in den Siebzigern ungekannte Höhen. Eine der besten Bands aller Zeiten, vor der sich nun vier erfahrene Hamburger Musiker verneigen und deren Spirit zum Elbjazz bringen: „A Tribute to the World’s Greatest Fusion Band".